Page 3 - Neue Mitte Altenkunstadt
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Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Besucherinnen und Besucher der Neuen Mitte,
die Neue Mitte, wie Sie sie heute im Herzen Altenkun- stadts vorfinden können, war ein lang gehegter Wunsch des Gemeinderats. Vorausgegangen ist ein langer Pla- nungsprozess. Angefangen hat die Planung bei der Ana- lyse von sowohl Platzumfeld als auch potentieller Nutzer- gruppen. In einem partizipativen Ansatz wurden dann im Rahmen des ISEK (Integriertes städtebauliches Entwick- lungskonzept) verschiedene Planungskonzepte gegen- übergestellt. Daraus haben sich konkrete Planungen zur Entstehung der Neuen Mitte ergeben.
Die Neue Mitte ist ein multifunktionaler Platz, der eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt, um als Wohlfühl- oase und zum gemütlichen Beisammensein einzuladen.
Es hat sich in der Bürgerbeteiligung herauskristallisiert, dass die Neue Mitte ein Handlungsraum verschiedener Akteure mit unterschiedlichen Nutzungsansprüchen sein soll. So wurde zum Beispiel der gesamte Platz mit au- sgewählten, regionalen Steinen ebenmäßig gepflastert, um für Menschen mit Behinderung sowie Seniorinnen und Senioren eine möglichst risiko- und barrierefreie Fläche zu gewährleisten.
Der Standort der Neuen Mitte erfüllt alle Kriterien eines öffentlichen Platzes der Zusammenkunft. Sie ist zentral gelegen und verbindet wichtige Orte des Zusammen- lebens in Altenkunstadt. Die Gestaltung mit einer Vielzahl an Sitzmöglichkeiten und unterschiedlichen Aktivitätsangeboten für Jung und Alt (Kneipptretanlage, Mini-Trampolin) bietet ein geselliges Umfeld, in dem unsere Bürgerinnen und Bürger Freundlichkeit, Interaktivität und Diversität erfahren können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Bürgerinnen und Bürger war die Schaffung von mehr Parkraum, der in der Platzgestaltung mit den angrenzenden Parkflächen entlang der Raiffeisenbank Berück-sichtigung fand. Außerdem ist eine barrierefreie, überdachte Bushaltestelle angelegt worden, die bereits in die öffentliche Buslinie integriert wurde.
Die feierliche Eröffnung eines Platzes ist nicht der Ab- schluss, sondern der Startschuss für die reale, alltägliche Überprüfung seiner Qualitäten durch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Denn ob die Gestaltung der Neuen Mitte funktioniert, zeigt sich letztlich darin, wie sie von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt und angenom- men wird.
Robert Hümmer Erster Bürgermeister