Zum Neujahrsempfang der Gemeinde hatte Erster Bürgermeister Robert Hümmer die Mitglieder der Vereine, Verbände, Einrichtungen, Schulen, Kindertagesstätten und Rettungsorganisationen in der Grundschulturnhalle eingeladen. Der Rathaus-Chef dankte bei dieser Gelegenheit allen für großes und vielfach auch ehrenamtliches Engagement. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Musikverein unter der Leitung von Thomas Krappmann umrahmt.

Wer sich einbringe, der leiste einen positiven Beitrag für die Gemeinde und ein lebendiges Gemeinwesen, betonte Hümmer. Dank der engagierten Bürger gebe es ein reiches kulturelles Leben mit vielen tollen Veranstaltungen. Und Vereine, Verbände und soziale Einrichtungen könnten sich auch weiterhin der Unterstützung der Gemeinde gewiss sein.

Zahlreiche Projekte umgesetzt

In seinem Rückblick auf 2017 ließ er das Erreichte noch einmal Revue passieren und bezeichnete das vergangene Jahr als spannendes und interessantes. Die Gemeinde habe eine ganze Reihe von Projekten umsetzen oder auf den Weg bringen können. Das Gemeindeoberhaupt erinnerte an die Beschlüsse zum Mobilfunk und die Verbesserung der Abwassersituation in Pfaffendorf, Zeublitz sowie demnächst auch Spiesberg.

In Schulterschluss mit den Nachbarkommunen werde in Kürze eine neuen Wanderkarte vorgestellt. Darüber hinaus werde auch der Kordigast aufgewertet.

In puncto Generalsanierung der Grundschule erwarte die Gemeinde die Förderbescheide, erläuterte Hümmer. Auch beim Lehrschwimmbecken erhoffe er sich eine positive Entscheidung hinsichtlich der Zuschüsse, möglichst noch vor den Landtagswahlen. Weitere Themen des Bürgermeisters waren Baugebiete und der Feuerwehrbedarfsplan. So erhalte Burkheim ein Feuerwehrauto, Maineck ein Tragkraftspritzenfahrzeug, und für Baiersdorf, Woffendorf und Strössendorf seien neue Gerätehäuser geplant. Hümmer freute sich, dass Sanierung der Neumühle begonnen habe und erklärte, dass die Pläne für Breitbandausbau und die Dorferneuerung in Baiersdorf noch aktuell seien.

Auch CSU-Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner sprach ein Grußwort. Er bescheinigte dem Bürgermeister und seinem Gemeinderat, kräftig zusammen geholfen und damit viel erreicht zu haben. Danach sprach er zu verschiedenen Themen der Landespolitik. So forderte er beispielsweise, für mehr Lehrer an Grundschulen zu sorgen und die Polizisten im Freistaat technisch besser auszustatten.

Wo es Bildungsstätten gebe, da stelle sich auch ein deutlicheres Wirtschaftswachstum ein. Deshalb meinte MdL Jürgen Baumgärtner: „Ich könnte mir den Raum Altenkunstadt-Burgkunstadt-Weismain sehr gut als einen neuen Hochschulstandort vorstellen.“ Im Pflegebereich sei es erforderlich, die Berufe attraktiver zu gestalten, um die Arbeitsplätze besetzen zu können.

„Ich könnte mir den Raum Altenkunstadt-Burgkunstadt-Weismain sehr gut als neuen Hochschulstandort vorstellen.“

Jürgen Baumgärtner, Landtagsabgeordneter

Helmut Fischer, der Stellvertreter des Landrats, dankte für die angenehme Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altenkunstadt. Das Gemeinde- und Vereinsleben in Altenkunstadt sei in bester Ordnung. Die Stärkung des östlichen Landkreises sei eine wichtige Aufgabe, betonte er und nannte Projekte wie die Ortsumgehungen die im Stadtgebiet Weismain, das Schulwesen in Burgkunstadt und die Verbesserung des Personennahverkehrs. Fischer ermutigte die beteiligten Kommunen, mit Blick auf das Lehrschwimmbecken Verantwortung zu übernehmen.

 

Quelle: http://www.obermain.de/lokal/altenkunstadt-burgkunstadt-weismain/art2415,614654

Bilder: Gemeinde Altenkunstadt

 

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